Isolation der Rohre  

  

Die Heizkosten werden oft unnötig in die Höhe getrieben, weil die Rohrleitungen nicht richtig isoliert sind. 

 

Es ist leichter den Wärmeverlust der Teichleitung, also wo das Teichwasser gefördert wird, zu reduzieren als die der Heizleitung, wo das heiße Wasser gefördert wird. Die Heizleitung ist min. 35° wärmer als die Teichleitung. Somit sollte der Wärmetauscher oder die Elektroheizung möglichst nahe am oder im Haus sein. Je größer der Temperaturunterschiede zwischen dem Wasser und der Umgebung ist, desto größer ist der Temperaturverlust.

 

Ich habe die Rohre überirdisch liegen (stets zugänglich) und entsprechend isoliert. Der Wärmeverlust des Wassers beträgt nach 18 m Rohrleitung nur 0,1°C. Im Erdreich war mir die Lösung zu "entgültig" und ich wolle nicht den ganzen Garten wieder aufgraben, es ist aber auch eine Möglichkeit. Der Wärmeverlust auf der Rückleitung zur Heizung kann erheblich reduziert werden, wenn der Wärmetauscher entsprechen gefahren wird.

 

Die Heizleitung und die Teichleitung muss natürlich entsprechend isoliert sein. Hierfür gibt es im Heizungsbedarf z.B. eine Art Schaumstoff. Dieser hat den Innendruchmesser von 50 mm, welchen auch die Rohre außen haben müssen. 

 

 

Verlegung unterirdisch:

Werden die Rohre in der Erde verlegt, muss eine KG-Rohr in min. 80 cm Tiefe verlegt werden. In diesem Rohr laufen die Leitungen, welche isoliert werden.

 

Verlegung überirdisch:

Werden die Rohre auf der Erde verlegt, muss die Isolierung zusätzlich geschützt werden. Hier eignen sich Rohrbleche aus verzinktem Stahl oder einfach das isolierte Rohr ein eine KG-Rohr oder Fallrohr von der Dachrinne stecken.

 

Isolierung aus speziellen Schaumstoff mit Zinkblech geschützt

  

  

Isolierung der Heizungsrohre und des Wärmetauschers

 

 

      

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