Der gesamte "Aquarienraum", welcher durch die Verkleidung entsteht, soll temperiert werden. Um dies zu erreichen, wurde zwei Mauerdurchbrüche mit einem Durchmesser von 150 mm gefertigt. Der eine befindet sich links unten und der andere rechts oben vom Aquarium. In dem Durchbruch befindet sich ein Rohr mit einem Rohrlüfter. Die Rohrlüfter sind direkt am Aussenbereich montiert, damit kaum Laufgeräusche in den Wohnraum dringen. Damit die Kaltluft von Aussen nicht direkt nach unten fällt, wird der Luftstrom mit einem 90° Winkel direkt nach oben geleitet. Das Geräusch des Abluftstromes wird noch durch eine Schallmatte zusätzlich gedämpft.

Durch den unteren Durchbruch werden, wenn die Wassertemperatur die max. Temperatur von 26°C in Winter und 25,5 °C im Sommer erreicht ist, ca. 210 m3 kühle Frischluft von aussen angesaugt. Gleichzeitig werden durch den oberen Durchbruch ca. 300 m3 warme und feuchte Aquarienluft nach aussen geblasen.
 

 Ansaugung unter, Abluft oben

Durch den Unterschied im Volumenstrom, wird ein leichter Unterdruck im "Aquarienraum" erzeugt. Dieser sorgt dafür, dass keine Feuchtigkeit oder Gerüche in den Wohnraum gelangen.
 

Um eine zusätzliche Kühlung durch die Wasserverdampfung zu erzielen, wird ein Ventilator direkt auf die Wasseroberfläche gerichtet.

Luftstrom auf der Wasseroberfläche



Ein weiterer Ventilator (links) sorgt für eine Luftumwälzung, damit sich keine zu grossen Temperaturunterschiede bilden können und die Kaltluft das Aquarium nicht nur am Boden erreicht sondern weitflächig.

Luftstrom im "Aquarienraum"
 

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